Januar 2021

Unsere Veranstaltungen im Januar 2021

GEDENKEN IM WOHNZIMMER
Am 27.01.21 ist der internationale Holocaustgedenktag!
Pandemiebedingt finden leider in diesem Jahr keine Präsenzveranstaltungen statt. Dennoch soll das Gedenken nicht ausfallen!
Wir, das sind unsere Partner im Emek Hefer in Israel, der Kreisjugendring Siegen-Wittgenstein und die CJZ Siegerland, laden daher zu einem gemeinsamen Gedenken im Wohnzimmer ein. Wir begrüßen via Zoom Frau Hannah Malka, die älteste noch lebende Zeitzeugin des Ghetto Theresienstadt. Sie ist deutschsprachig und wird ihre Geschichte virtuell mit uns teilen.
Beginn: 19 Uhr
Anmeldung unter: cjz.siegen@t-online.de.
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 

 

 

Für den Vormittagsbereich bieten wir übrigens ein Zeitzeugengespräch mit Zvi Cohen an. Dieses Angebot gilt für Schulen. Es wurden 650 Plätze vergeben. Wir freuen uns sehr über das große Interesse.


Im Aktiven Museum Südwestfalen findet üblicherweise jedes Jahr zum Holocaustgedenktag auch eine Gedenkstunde statt.
Dabei handelt es sich um eine Gemeinschaftsveranstaltung der Stadt Siegen, des Aktiven Museums Südwestfalen und der CJZ Siegerland.

Das Format, dass als Ersatz für fehlende Präsenzmöglichkeiten gefunden wurde, finden Sie unten.

Wir danken Kultur Siegen für die professionelle Aufarbeitung!

 

Februar 2021

 

Unsere Veranstaltungen im Februar 2021

Donnerstag, 18.02., 19 Uhr

Ich möchte nicht Goethe sein

Wir laden herzlich zu einer Zoomveranstaltung mit Frau Dr. Marlies Obier und Werner Stettner, katholischer Vorsitzender der Gesellschaft, ein.

Der Vortrag mit Lesung unter dem Titel „Ich möchte nicht Goethe sein“ beschäftigt sich mit dem 1786 in Frankfurt am Main geborenen und 1837 in Paris gestorbenen, Ludwig Börne.

Ludwig Börne feierte die Sterne der Literatur, liebte die Sprachkunst und verurteilte alle Sünden gegen sie scharf. Im Gegensatz zu Goethe, den er als „Hofdichter“ kritisierte, lebte er als freier „Zeitschriftsteller“ und machte das Kaffeehaus zu seinem Arbeits- und Besuchszimmer.

Die Teilnahme ist kostenfrei.
Nach erfolgter Anmeldung per Mail unter cjz.siegen@t-online.de wird kurz vor der Veranstaltung ein Einladungslink für die Teilnahme per Zoom, zur Verfügung gestellt.
Eine gesonderte Anmeldebestätigung erfolgt nicht.

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Woche der Brüderlichkeit 2021

 

 

 

 

28. Februar – 28. März 2021

„Speaking Art“ – Kunstwerke israelischer Kinder und Jugendlicher von 1987 bis 2020 aus der Sammlung Anat und Ehud Shamai (Emek Hefer/Israel)

Kunstausstellung der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Siegerland e. V. zur Woche der Brüderlichkeit mit dem Thema „…zu Eurem Gedächtnis: Visual History“

Schirmherr: Landrat Andreas Müller
Mitveranstalter: Kultur Siegen

Sonntag, 28.02., 16 Uhr  Vernissage      

Die Kunstwerke israelischer Kinder und Jugendlicher transportieren Gedanken, Erfahrungen, Freuden und Sorgen. Das Künstler- und Sammlerehepaar Anat und Ehud Shamai kommt aus dem Partnerkreis Emek Hefer in Israel und stellt authentische Werke von israelischen Kindern im Alter von 2 bis 18 Jahren aus. Einige der Kinder und Jugendlichen sind heute praktizierende Künstler*innen.
Zuvor war die Ausstellung in der Klax Kinderkunstgalerie in Berlin zu sehen.

 

 

 

 

 

 

Anat und Ehud Shamai

 

Die Vernissage findet via Zoom statt. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung unter cjz.siegen@t-online.de ist erforderlich. Der Einladungslink wird kurz vor der Veranstaltung versandt. Eine Anmeldebestätigung erfolgt nicht.

Die Ausstellung befindet sich in der Städtischen Galerie „Haus Seel“, Kornmarkt 20 in Siegen. Wir hoffen, dass sie, unter Berücksichtigung der Abstands- und Hygieneregelungen, besucht werden kann.
Bitte achten Sie diesbezüglich auf die zum Ausstellungszeitpunkt gültigen Bestimmungen!
(aktuelle Informationen: s. unten!)

Das Projekt wird von der LWL-Kulturstiftung (https://www.lwl-kulturstiftung.de) gefördert. Es ist eines von 24 Projekten, die im Rahmen des Förderschwerpunktes der LWL-Kulturstiftung zum diesjährigen Festjahr „#2021JLID – Jüdisches Leben in Deutschland“ unterstützt werden.

 

04.03.21: Der Film, der im Bezug auf die Vernissage entstanden ist, kann nun online auf unserem YouTube-Kanal angesehen werden.
Hier der Link zum Film:  https://youtu.be/Vh6F4SraXJ0
Wir wünschen viel Vergnügen beim Eintauchen in die Ausstellung!

 

09.03.21: Die Ausstellung ist ab heute für Besucher:innen geöffnet!!!

Das Ganze funktioniert folgendermaßen:
– Die Ausstellung wird dienstags bis freitags in der Zeit von 17 bis 19 Uhr und samstags und sonntags in der Zeit von 14 bis 17 Uhr, bis 27.03.21, geöffnet sein.
– Die Finissage am Sonntag, 28.03.21, 16 Uhr erfolgt virtuell via Zoom. Anmeldungen bitte über cjz.siegen@t-online.de .
– Im Ausstellungsraum dürfen sich 7 Besucher:innen, unter Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln, gleichzeitig aufhalten.
– Unter 0271 – 404/1447 werden Anmeldungen entgegen genommen. Die Termine werden halbstündlich vergeben.
– Zur Kontaktnachverfolgung müssen die persönlichen Daten hinterlegt werden.
– Den Gang durch die Ausstellung können Sie anhand eines eigens dafür entwickelten Films durchführen. Nutzen Sie bevorzugt den in der Ausstellung vorhandenen QR-Code. Sie können sich  dann frei im Ausstellungsraum bewegen und  den Film auf Ihrem Handy, bei Ihrem Rundgang, anschauen. Alternativ steht ein Laptop zur Verfügung auf dem der Film stationär abläuft. Über diesen Link gelangen Sie übrigens auch zum Film: https://youtu.be/b0gPn0e9TJA .

Wir danken Kultur Siegen für die tolle und auch mutige Zusammenarbeit!!!

 

                                                              

 
 
 
 
 
 
 
 

März 2021

 

Unsere Veranstaltungen im März 2021

 

Sonntag, 07.03., 16.30 Uhr

Ernst Bachrich – ein Portrait   
mit Pianist Alexander Breitenbach (Siegen)

Ernst Bachrich (1892-1942) war ein Schüler und enger Mitarbeiter Arnold Schönbergs in Wien. Als Gründungsmitglied dessen Gesellschaft für musikalische Privataufführungen, Pianist und Komponist gehörte er zu den wichtigsten Protagonisten der Zweiten Wiener Schule.

Nach Kapellmeistertätigkeit in Düsseldorf und Duisburg kehrte er nach Wien zurück, wo er sich nach dem „Anschluss“ gegen die zunehmende Verdrängung aus dem Musikleben zur Wehr setzte. Im Mai 1942 wurde er aufgrund seiner jüdischen Herkunft deportiert und im Juli desselben Jahres im Nazi-Vernichtungslager Majdanek ermordet. Damit geriet der herausragende Komponist und Pianist der Zweiten Wiener Schule ins Abseits der Musikgeschichte.

In seinem Programm möchte der Künstler seine faszinierenden Werke wiederentdecken und Bezüge zu seinen Zeitgenossen wie Berg, Debussy, Reger, Schönberg und weiteren Komponisten aufzeigen.

Alexander Breitenbach
Der 1997 geborene Pianist Alexander Breitenbach begann 2004 seine Ausbildung bei der Klavierdozentin Evelyn Rück an der Fritz-Busch-Musikschule im nordrhein-westfälischen Siegen. Seit 2015 studiert er an der Hochschule für Musik und Tanz Köln in der Klasse von Prof. Dr. Florence Millet. Neben seiner solistischen Tätigkeit ist er als Liedbegleiter und Kammermusiker aktiv. 2019 begann er seine Lehrtätigkeit an der HfMT Köln.
Schon früh nahm er erfolgreich an nationalen und internationalen Wettbewerben und Meisterkursen teil. So gewann er mehrmals erste Preise und Sonderpreise bei Jugend musiziert sowie den van Bremen
Klavierwettbewerb und den Internationalen Grotrian Steinweg Klavierspielwettbewerb. Zudem erhielt er sowohl den Ferdinand Trimborn-Förderpreis NRW als auch den Förderpreis der Busch-Brüder Siegen und ist Stipendiat des Richard Wagner Verbands Bergisches Land sowie Stipendiat von Yehudi Menuhin Live Music Now. Die Möglichkeit als Solist mit Orchester aufzutreten erhielt er erstmals im Alter von 14 Jahren. Später folgten Auftritte mit der Philharmonie Südwestfalen, dem Sinfonieorchester Wuppertal sowie als Gewinner eines Auswahlwettbewerbs mit dem Orchester der Musikhochschule Köln. 
Ein wichtiger Aspekt seines Schaffens ist die Beschäftigung mit Werken verfemter Komponisten.

 

 

 

 

 

 

Die Veranstaltung findet via Zoom statt. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung unter cjz.siegen@t-online.de ist erforderlich. Der Einladungslink wird kurz vor der Veranstaltung versandt. Eine Anmeldebestätigung erfolgt nicht.

Die Veranstaltung findet im Rahmen der diesjährigen Woche der Brüderlichkeit statt.
Dieses Projekt wird von der LWL-Kulturstiftung (https://www.lwl-kulturstiftung.de) gefördert. Es ist eines von 24 Projekten, die im Rahmen des Förderschwerpunktes der LWL-Kulturstiftung zum diesjährigen Festjahr „#2021JLID – Jüdisches Leben in Deutschland“ unterstützt werden.

09.03.21: Das Konzert kann nun auch online auf unserem YouTube-Kanal angeschaut und gehört werden:

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Donnerstag, 18.3., 19 Uhr         

Erinnerung und Holocaust – Chancen, Grenzen, Grenzüberschreitungen    
Vortrag von Dr. Jens Aspelmeier (Siegen)

Jede Generation erzählt die Vergangenheit neu. Dabei wird unser Geschichtsbild und die jeweilige Vermittlungspraxis in Schule, Museen und Gedenkstätten geprägt von Politik und Gesellschaft, von Wissenschaft und Medien. Aber wie entstehen unsere Geschichtsbilder und was beeinflusst unser Geschichtsbewusstsein?

Welchen Zusammenhang gibt es zwischen Politik und Geschichte? Welche kontroversen Formen der Erinnerungskultur entstehen dabei? Und welche Aufgabe haben Schulen und Geschichtswissenschaft angesichts einer bisweilen provokanten Auseinandersetzung mit der Vergangenheit? Der Vortrag zeichnet Stationen und Formen einer Geschichte der Erinnerung nach und fragt anhand ausgewählter aktueller Beispiele nach einer Zukunft der Erinnerung im 21. Jahrhundert. 

Dr. Jens Aspelmeier
Historiker und Direktor Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung Siegen, Leiter für das Lehramt Gymnasium/Gesamtschule

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Die Veranstaltung findet via Zoom statt. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung unter cjz.siegen@t-online.de ist erforderlich. Der Einladungslink wird kurz vor der Veranstaltung versandt. Eine Anmeldebestätigung erfolgt nicht.

Die Veranstaltung findet im Rahmen der diesjährigen Woche der Brüderlichkeit statt und wird gemeinsam mit dem Aktiven Museum Südwestfalen angeboten.
Das Projekt wird von der LWL-Kulturstiftung (https://www.lwl-kulturstiftung.de) gefördert. Es ist eines von 24 Projekten, die im Rahmen des Förderschwerpunktes der LWL-Kulturstiftung zum diesjährigen Festjahr „#2021JLID – Jüdisches Leben in Deutschland“ unterstützt werden.

29.04.21: Der Vortrag kann nun auch online auf unserem YouTube-Kanal angehört werden:

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Donnerstag, 25.03., 15.30 bis 17 Uhr

Virtueller Gang durch die Unterstadt entlang der Erinnerungsorte zum Nationalsozialismus

Außerdem dürfen wir uns auch noch auf unsere 1. virtuelle Stadtführung, die wir gemeinsam mit dem Aktiven Museum Südwestfalen anbieten, freuen.

Peer Ball führt die Teilnehmenden durch die Unterstadt, entlang der Erinnerungsorte zum Nationalsozialismus.

Die Führung folgt, neben den Biografien jüdischer Opfer des Nationalsozialismus entlang einiger Stolpersteine, auch den Spuren der Siegerländer Arbeiterbewegung und ihrer Opfer unter der NS-Diktatur. Daneben wird anhand der Geschichte der Sandstraße, entlang der Orte ehemaliger Lokalitäten und Geschäftshäuser, einiges zur Stadtgeschichte zu erfahren sein.

Anmeldung bis Donnerstag, 25.03.21, 14 Uhr per Mail an cjz.siegen@t-online.de.

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Donnerstag, 25.03., 19 Uhr       

„Nie wieder“
Vortrag von Oliver Vrankovic (Tel Aviv)

Oliver Vrankovic zeigt anhand von Lebensgeschichten auf, was „Nie Wieder!“ für Israel bedeutet. Auf der Basis von Lebensgeschichten beschreibt er den Erfahrungszusammenhang zwischen der Verfolgung und Vernichtung der europäischen Juden und der Bedrohung Israels durch eliminatorisch gesinnte Feinde und erörtert den Umgang Israels mit dieser Bedrohung. Der Vortrag macht deutlich, wie die Erinnerung an die Shoah und das Eintreten für die Sicherheit Israels zusammengehören.

Oliver Vrankovic lebt und arbeitet in Tel Aviv. Bei seiner Tätigkeit in einem Elternheim hat er häufig mit Holocaustüberlebenden zu tun. Jährlich besucht er Deutschland zu 1-2 Vortragsreisen, um über seine Erfahrungen zu berichten.

 

 

 

 

 

 

Die Veranstaltung findet via Zoom statt. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung unter cjz.siegen@t-online.de ist erforderlich. Der Einladungslink wird kurz vor der Veranstaltung versandt. Eine Anmeldebestätigung erfolgt nicht.

Die Veranstaltung findet im Rahmen der diesjährigen Woche der Brüderlichkeit statt.
Das Projekt wird von der LWL-Kulturstiftung (https://www.lwl-kulturstiftung.de) gefördert. Es ist eines von 24 Projekten, die im Rahmen des Förderschwerpunktes der LWL-Kulturstiftung zum diesjährigen Festjahr „#2021JLID – Jüdisches Leben in Deutschland“ unterstützt werden.

30.03.: Der Vortrag kann nun auch online auf unserem YouTube-Kanal angehört werden:

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Sonntag, 28.03., 16 Uhr     

Finissage

 

 

 

 

 

 

 

Begleitend zur Ausstellung fanden Kunstworkshops via Zoom mit Kindern und Jugendlichen aus dem Kreis Siegen-Wittgenstein und dem Kreis Emek Hefer, unter der Federführung des Kreisjugendrings Siegen-Wittgenstein, statt. In Si-Wi waren die Jugendkunstschule Siegen-Wittgenstein und das Gymnasium Stift Keppel beteiligt.
Die Ergebnisse werden im Rahmen der Finissage präsentiert. Es sind einhundert Werke entstanden, die mit der vorhandenen Ausstellung „Speaking Art“ korrespondieren. Sie beschäftigen sich inhaltlich mit der aktuellen Lebenssituation, dem Wunsch nach Frieden, Freundschaft, Freiheit, … .

Wir freuen uns, wenn Sie mit dabei sind. Hier der Teilnahmelink für die Zoomveranstaltung:

https://us02web.zoom.us/j/84331527227?pwd=YjJQUVI4UDU3d2xZOGNWQmpMcVEzdz09

Meeting-ID: 843 3152 7227
Kenncode: 317615

Die Veranstaltung findet im Rahmen der diesjährigen Woche der Brüderlichkeit statt.
Das Projekt wird von der LWL-Kulturstiftung (https://www.lwl-kulturstiftung.de) gefördert. Es ist eines von 24 Projekten, die im Rahmen des Förderschwerpunktes der LWL-Kulturstiftung zum diesjährigen Festjahr „#2021JLID – Jüdisches Leben in Deutschland“ unterstützt werden.

30.03.: Der Begleitfilm zur Finissage kann nun auch online auf unserem YouTube-Kanal angeschaut werden:

 

Wir freuen uns sehr, dass wir zu allen* Veranstaltungen unsere Freunde im Partnerkreis Emek Hefer in Israel zuschalten dürfen.
Die Formate werden jeweils** von unserem jüdischen Vorsitzenden Alon Sander ins Hebräische übertragen!

*  Der virtuelle Rundgang findet ohne israelische Beteiligung statt.
** Die Finissage findet englischsprachig statt.

 

So sieht die Ankündigung der Veranstaltungsreihe zur Woche der Brüderlichkeit übrigens in Israel aus:
חוברת        Brotherhood Week Siegen
(den Link anklicken und dann auf das sich öffnende Fenster gehen)

April 2021

Unsere Veranstaltungen im April 2021

 

Sonntag, 25.04.21, 18.30 Uhr

Kochzoom 2.0

Werner Stettner (kath. Vorsitzender) und Alon Sander (jüd. Vorsitzender) wollen einen Einblick in die jeweils andere Küche ermöglichen. Sie wiederum sollen, können und dürfen mitmachen.
Alon ist fasziniert von der alljährlichen Spargelbegeisterung in Deutschland und Werner erfreut sich an der Gewürzvielfalt orientalischer Gerichte, die er in Israel kennengelernt hat.
Beide werden die Gerichte vor Ihren Augen kochen – Arbeitsschritt für Arbeitsschritt. Nach jeweils etwa 15 Minuten sind Sie an der Reihe, das Gesehene nachzuarbeiten. Während dieser Zeit stehen Ihnen die beiden online zur Hand, helfend und erklärend. Für ein paar Geschichten und Anekdoten wird es auch genug Zeit geben.
Geplant sind 3 solcher Arbeitsschritte, ehe Sie dann – hoffentlich zufrieden – essen können.

Die Gerichte:
Spargel: gedämpft mit Hollandaise, lauwarm mit Pinienkernen und Kapern und als Salat in einer Walnussvinaigrette.
Hauptspeise: Köfte in Tahinisoße mit einem Salat von Kichererbsen und Rote-Beete.

Hier geht es zu den Einkaufs- und Vorbereitungslisten

Die Veranstaltung findet englischsprachig statt! Eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Bitte loggen Sie sich mit folgendem Einladungslink ein:

 
Zoom-Meeting beitreten
https://us02web.zoom.us/j/86499567548?pwd=YUtMbW9MS2Mvd0Q2ZFZlUG94SUdsQT09
Meeting-ID: 864 9956 7548
Kenncode: 439551
 
Unser Partnerkreis Emek Hefer und der Kreisjugendring Siegen-Wittgenstein sind Kooperationspartner.
 
 
Flyer Kochzoom  (Bitte hier klicken!)
 
27.05.21: Wir freuen uns, dass ein Bericht über die Veranstaltung in der Westfalenpost, in Unsere Kirche und auch in der Jüdischen Allgemeinen Zeitung erschienen ist und danken Claudia Irle-Utsch für die tolle Berichterstattung.
Alle, die näher „reinlesen“ möchten, klicken hier:
Artikel Kochzoom Jüdische Allgemeine v. 27.05.21
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Mai 2021

Unsere Veranstaltungen im Mai 2021

Unsere ursprünglich für diesen Monat geplanten Veranstaltungen müssen wir leider auf das nächste Jahr verschieben.
Ein virtuelles Format ist nicht oder nur sehr eingeschränkt möglich!
 

Juni 2021

Unsere Veranstaltungen im Juni 2021

 

Mittwoch, 09.06., 19 Uhr            

Erinnerung und Vergegenwärtigung
Kaddisch nach einem Lebenden (1969)
von Karl Fruchtmann

 

 

 

 

Bildquelle: Akademie der Künste, Berlin

 

Ein herausragender, aber völlig vergessener Fernsehfilm über die Schreckenserfahrung der nationalsozialistischen Konzentrationslager.

Vorgestellt von:
Günther Wedekind (Kameramann des Films) und Prof. Dr. Karl Prümm (Prof. für Literatur- und Medienwissenschaft, Philipps-Universität Marburg) mit Filmvorführung

Ort: Viktoria Filmtheater, Bernhard-Weiß-Platz 6, Hilchenbach-Dahlbruch

Eintritt frei!

Der Autor und Regisseur Karl Fruchtmann (1915 –2003) hat Terror und Gewalt der Nationalsozialisten am eigenen Leib erfahren. Unmittelbar nach dem 30. Januar 1933 waren er und seine jüdische Familie, die in der sächsischen Kleinstadt Meuselwitz ein Kaufhaus betrieb, Drangsalierung und Verfolgung ausgesetzt. Mit perfiden Methoden wurde die Familie ihres Vermögens beraubt. Bevor Karl Fruchtmann 1937 nach Palästina emigrierte, war er beinahe ein Jahr in den Konzentrationslagern Sachsenburg und Dachau inhaftiert. 1958 kehrte er in die Bundesrepublik zurück und realisierte zwischen 1961 und 1999 an die 50 Fernsehfilme, darunter zahlreiche Sendungen, die sich intensiv mit der Ermordung der europäischen Juden auseinandersetzen. Karl Fruchtmann ist ohne Zweifel der wichtigste Dokumentarist und Erzähler des Holocaust im deutschen Fernsehen. Und dennoch ist er heute unbegreiflicherweise völlig vergessen.

Kaddisch nach einem Lebenden (1969) ist sein persönlichster Film. Die Hauptfigur Peri, ein Überlebender der deutschen Konzentrationslager, ist als sein alter ego angelegt, Ort des Geschehens ist das Tel Aviv der Gegenwart. Der Film konzentriert sich ganz auf die jüdischen Opfer. Terror und Gewalt der Lager werden ausschließlich in Erinnerungs- und Vorstellungsbildern dargestellt, die zunächst als Erinnerungsfragmente, als kurze Flashbacks in der Alltagswahrnehmung Peris aufblitzen, der sich der lebendigen Gegenwart Tel Avivs scheinbar ganz unbeschwert hingibt. Doch das bislang Verdrängte bemächtigt sich Schritt für Schritt der Gegenwart. Erst im Prozess der Erinnerung wird Peri schließlich das ganze Ausmaß der Entmenschlichung und des Leidens der Konzentrationslager bewusst. Um zu diesem Erkennen zu gelangen, muss Peri, der glücklich Davongekommene, ganz von sich absehen und die Erinnerung auf den von allen ausgelachten Außenseiter, auf den Mithäftling Johannes Bach lenken, der danach als eigentlicher Protagonist des Films, als standhafter Märtyrer und  Symbolfigur des Holocaust erscheint. Dieser radikale Erinnerungsfilm zeigt zudem den jüdischen Alltag in Israel präzise und detailreich – eine absolute Seltenheit im deutschen Fernsehen.

In seinen ästhetischen Mitteln ist Kaddisch nach einem Lebenden absolut auf der Höhe der Zeit. Der Film schließt sich den revolutionären Darstellungsformen der Nouvelle Vague an und adaptiert gleichzeitig das epische Theater von Bertolt Brecht. Die experimentellen Formen verbindet er mit emotionaler Wirksamkeit. Angesichts des gerade neu entfachten Antisemitismus und der Wiederkehr einer rassistisch motivierten Gewalt ist dieses eindrucksvolle Dokument der Erinnerungskultur von brennender Aktualität. Kaddisch nach einem Lebenden muss unbedingt der Vergessenheit entrissen werden.

Text: Prof. Dr. Karl Prümm

18.05.21: Verschoben auf 11.05.22!

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Sonntag, 20.06., 19 Uhr

Vortrag „Strategie(n), Bildsprache und Rhetorik des jungen Rechtsaußenspektrums

Vortrag via Zoom von Dr. Vincent Knopp

Wir laden alle Interessierten herzlich zu unserem virtuellen Vortrag ein. Die Teilnahme ist kostenfrei, aber anmeldepflichtig unter cjz.siegen@t-online.de (bis 17 Uhr am Veranstaltungstag).

Nähere Informationen finden Sie hier:

Flyer Vortrag Strategie(n), Bildsprache und Rhetorik des jungen Rechtsaußenspektrums

Laden Sie gerne auch andere Interessierte ein! Die Teilnahme ist, aufgrund des Formats, weltweit möglich… . Deutschkenntnisse sind erforderlich. 🙂

Wir freuen uns, dass die Veranstaltung im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ durch das Bundesfamilienministerium gefördert wird.

Juli 2021

Unsere Veranstaltungen im Juli 2021

Wir wünschen allen von Herzen eine entspannte und erholsame Sommer- und Ferienzeit!!!

August 2021

Unsere Veranstaltungen im August 2021

Wir wünschen allen eine entspannte und erholsame Sommer- und Ferienzeit!!!

September 2021

Unsere Veranstaltungen im September 2021

 

Dienstag, 07.09., 19 Uhr 

„BDS & Co. – Boykottkampagnen gegen Israel und ihre fragwürdigen Hintergründe“

Vortrag von Alex Feuerherdt (Köln)

Ort: Gemeindehaus der Ev. Martini-Kirchengemeinde, St.-Johann-Str. 7, Siegen

Mitveranstalter: Tacheles – Netzwerk gegen Antisemitismus Siegen
Erwachsenenbildung im Ev. Kirchenkreis Siegen

Israel ist nicht nur immer wieder terroristischen Angriffen durch islamistische Organisationen wie die Hamas und die Hisbollah ausgesetzt, sondern wird zunehmend auch mit politischen Kampagnen zu seiner Dämonisierung und Delegitimierung konfrontiert. So fordert vor allem die nicht nur in den palästinensischen Gebieten, sondern auch in vielen anderen Ländern tätige BDS-Bewegung (BDS steht für „Boycott, Divestment, Sanctions“) einen umfassenden Boykott und eine Isolation des jüdischen Staates sowie Kapitalabzug, Embargos und Zwangsmaßnahmen – auf wirtschaftlichem, politischem, akademischem und künstlerischem Gebiet. Sie gibt dabei vor, für die Menschenrechte einzutreten, doch die weitaus meisten ihrer Aktivisten befürworten keine Zweistaatenlösung, sondern negieren das Existenzrecht Israels.

Die Bewegung ist gut vernetzt und verfügt über Einfluss, der bis in wichtige Nichtregierungs- und Menschenrechtsorganisationen sowie in Gremien der Vereinten Nationen hineinreicht. In der Öffentlichkeit und den Hochschulen sind sie ebenfalls sehr präsent, vor allem in Großbritannien und den USA. Immer wieder stören BDS-Aktivisten massiv Veranstaltungen mit israelischen Wissenschaftlern, Politikern und Künstlern. Der Deutsche Bundestag sowie mehrere deutsche Städte und Parteien haben mittlerweile Beschlüsse verabschiedet, in denen die BDS-Bewegung als antisemitisch eingestuft wird und ihre Aktivitäten klar abgelehnt werden.

In seinem Vortrag wird Alex Feuerherdt die Entstehung, die Hintergründe und die Auswirkungen dieser Boykott- und Delegitimierungskampagnen analysieren, einen Überblick über ihre Akteure geben und sich mit der Ideologie und Praxis der BDS-Bewegung auseinandersetzen. Zudem wird er begründen, warum diese Bewegung den Palästinensern mehr schadet als nutzt und weshalb es ihr ohnehin nicht um das Wohl der Palästinenser geht, sondern vor allem darum, Israel zu schaden.

Alex Feuerherdt ist freier Publizist und lebt in Köln. Er arbeitet schwerpunktmäßig zu den Themen Israel, Nahost, Antisemitismus und Fußball und schreibt regelmäßig unter anderem für die Jüdische Allgemeine,
n-tv.de, die Jungle World und Konkret. Außerdem ist er der Betreiber des Blogs Lizas Welt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

→ Anmeldung bis 07.09.21, 16 Uhr unter cjz.siegen@t-online.de

 

Mittwoch, 22.09., 19 Uhr 

Der Exodus der Juden aus der arabischen Welt & dem Iran
Diskriminierung, Flucht & Vertreibung

Vortrag von Politikwissenschaftler Dr. Stephan Grigat (Passau)

Ort: Online-Veranstaltung via Zoom  – Einladungslink: https://us02web.zoom.us/j/85935728011?pwd=K0dyQllid1QyQjNDNHIxYkY0RmpFdz09

Mitveranstalter: Erwachsenenbildung im Ev. Kirchenkreis Siegen

Würde es mit rechten Dingen zugehen, wäre bei jeder Diskussion über den Konflikt Israels mit seinen arabischen Nachbarn stets auch von der Flucht und Vertreibung nahezu aller Juden aus der arabischen Welt und aus dem Iran die Rede, die außerhalb Israels kaum im Bewusstsein sind. Die gerade auf Deutsch erschienene Studie des französischen Historikers Georges Bensoussan über „Die Juden der arabischen Welt“ ruft die Flucht von etwa 900.000 Juden aus den arabischen Ländern in Erinnerung und zeigt, dass die Radikalisierung der arabisch-islamischen Judenfeindschaft vor der israelischen Staatsgründung einsetzte und in vielen Aspekten eine Reaktion auf die partielle Autoemanzipation der Juden in den arabischen Gesellschaften war.

Der Vortrag wird die Situation der Juden in den arabischen Gesellschaften und dem Iran skizzieren, die Bedeutung der arabisch-jüdischen Flüchtlinge für Israel thematisieren und der Frage nachgehen, warum das Schicksal der jüdischen Flüchtlinge aus den arabischen Ländern und dem Iran bisher kaum thematisiert wurde.

Stephan Grigat ist Lehrbeauftragter an der Uni Wien, Dozent für Politikwissenschaft an der Uni Passau, Permanent Fellow am Moses Mendelssohn Zentrum der Uni Potsdam und Research Fellow am Herzl Institute for the Study of Zionism and History der Uni Haifa. Er ist Autor von „Die Einsamkeit Israels“ und Herausgeber von „AfD & FPÖ“ sowie „Iran – Israel – Deutschland“. Zuletzt hat er die Einleitung zu Georges Bensoussans Buch „Die Juden der arabischen Welt“ geschrieben, das bei Hentrich & Hentrich erschienen ist.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Oktober 2021

Unsere Veranstaltungen im Oktober 2021

 

Mittwoch, 06.10., 13.30 bis ca. 18.30 Uhr

Was hat Antisemitismus mit Islam zu tun? – Migrationsgeschichte, Religion, Schulalltag

Fortbildung für Lehrer und Lehrerinnen

Veranstaltungsort: Gemeindehaus der Ev. Martini-Kirchengemeinde, St.-Johann-Str. 7, Siegen

Mitveranstalter: Verein für Soziale Arbeit und Kultur Südwestfalen/Integrationsagentur Servicestelle, Integrationsagentur der AWO Si-Wi/Olpe und Wegweiser
Si-Wi/Olpe

Teilnahmegebühr: 10 €

 

Anhand von drei Kurzvorträgen mit anschließenden Praxisphasen (Erfahrungsaustausch, Ideenfindung, usw.) setzen sich die Teilnehmenden mit dem Thema „Was hat Antisemitismus mit Islam zu tun?“ auseinander.

  1. Vortrag: Was ist Antisemitismus, wer ist antisemitisch? Grundlagen für den Alltag

In dem Einführungsvortrag werden den Teilnehmenden die Grundlagen der Antisemitismusforschung dargestellt. An Beispielen werden verschiedene Ansätze erläutert.

Dabei wird die Jahrtausende alte Geschichte des Antisemitismus und dessen Abwandlungen gezeigt. Die Entstehung des rassistischen Antisemitismus, sowie die „modernen“ Formen des Antisemitismus werden anschaulich dargestellt, wie etwa der Nahost-Konflikt-basierter Antisemitismus und der sekundäre Antisemitismus.

Die Hintergründe und die Beweggründe, die Antisemiten treiben, werden beleuchtet, sowie die Entstehung eines vollständigen antisemitischen Weltbildes. Dabei werden Zugänge und Merkmale genannt, anhand deren die Teilnehmenden lernen werden, Antisemitismus zu erkennen und zu differenzieren. Damit werden sie in der Lage sein, eigene Strategien zu entwickeln, dem Antisemitismus im schulischen Alltag zu entgegnen.

Den Vortrag hält Allon Sander, Journalist und jüdischer Vorsitzender der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Siegerland.

  1. Vortrag: Antisemitismus im Feld des Islamismus

In diesem Teilbeitrag erhalten die Teilnehmenden zuerst Basiswissen über das historische Zusammenleben von Jüd:innen und Muslim:innen. Danach wird kritisch die aktuelle Debatte thematisiert, in der sich Islamisten teils religiös motivierter und teils verschwörungsideologischer antisemitischer Narrative bedienen. Einblicke in verfestigte und kulturell geprägte Denkmuster und wie und warum muslimisch markierte Jugendliche diese in antisemitische Handlungen realisieren, runden diesen Kurzvortrag ab.

Diesen Vortrag hält das Team Wegweiser, dass sich seit ca. 1 Jahr in Si-Wi und Olpe gegen gewaltbereiten Salafismus engagiert.

  1. Vortrag: Die Bewegung „Graue Wölfe“ als rechtsnationalistisches Beispiel

Antisemitisch, rassistisch, demokratiefeindlich: So beschreibt eine aktuelle Studie die rechtsextreme türkische Bewegung der „Grauen Wölfe“. Aktuelle Facetten des Rechtsnationalismus in der Migrationsgesellschaft, hier der türkische Rechtsnationalismus, werden aufgegriffen und beleuchtet. Der Nationalismus ist ein besonders guter Nährboden für antisemitische Verschwörungstheorien. So ist es nicht verwunderlich, dass alle rechtsgerichteten Radikalen die gleichen antisemitischen Theorien benutzen.

Diesen Vortrag halten Gül Ditsch (Verein für Soziale Arbeit und Kultur Südwestfalen/Integrationsagentur Servicestelle) und Emetullah Hokkaömeroglu (Integrationsagentur der AWO Si-Wi/Olpe).

Die Fortbildung findet nur statt, wenn sie als Präsenzveranstaltung angeboten werden kann.

Anmeldung erforderlich unter cjz.siegen@t-online.de.
Bei Fragen: 0271-20100 (dienstags und donnerstags) 

Herzliche Einladung! Gerne weitersagen!

Hier geht´s zum Flyer:
Flyer LehrerInnenfortbildung vom 6-10-21

 

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Mittwoch, 27.10., 19.30 Uhr

Mitgliederversammlung

Veranstaltungsort: katholisches Pfarrheim St. Michael, St.-Michael-Str. 5, Siegen 

 

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Freitag, 29.10., 20.00 Uhr

Roman Knižka & Ensemble OPUS 45 – „Ich hatte einst ein schönes Vaterland“

Veranstaltungsort: Kulturhaus Lÿz, St.-Johann-Str. 18, Siegen

Mitveranstalter: Kultur!Büro., Archiv, VHS des Kreises Siegen-Wittgenstein

„Ich hatte einst ein schönes Vaterland“ – mit diesem Zitat Heinrich Heines beginnt das Gedicht „Im Exil“ von Mascha Kaléko. Die jüdische Dichterin, die 1938 vor den Nationalsozialisten in die USA floh, ist zusammen mit Heinrich Heine die Namensgeberin des literarischen Kammermusikabends, der das Jubiläum 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland zum Anlass nimmt, einen Ausschnitt der reichen und vielfältigen jüdisch-deutschen Kulturgeschichte darzustellen. Der Film- und Theaterschauspieler Roman Knižka liest aus Texten jüdischer Autorinnen und Autoren deutscher Sprache, darunter u.a. Heinrich Heine, Ludwig Börne, Lion Feuchtwanger, Mascha Kaléko und Hannah Arendt.
Den musikalischen Teil des Abends bestreitet das Bläserquintett OPUS 45 mit bedeutenden Werken jüdischer Komponisten wie Felix Mendelssohn-Bartholdy, Alexander Zemlinsky, Denès Agay, Jacques Ibert, Endre Szervánszky (u. v. m.).

Tickets sind bei den Lÿz-Vor­verkaufsstellen oder im Lÿz-Online-Shop erhältlich.

 

 

 

 

November 2021

Unsere Veranstaltungen im November 2021

Dienstag, 02.11., 19.00 Uhr 

„Von Gott reden im Land der Täter“

Vortrag von Dr. Norbert Reck (München)

Veranstaltungsort: Gemeindezentrum Christuskirche, Obenstruthstr. 8, Siegen

Mitveranstalter: Erwachsenenbildung im Ev. Kirchenkreis Siegen

 

Wenige Tage nach dem 9. November 1938 predigte der evangelische Pfarrer Helmut Gollwitzer in Berlin: „Was muten wir Gott zu, wenn wir jetzt zu Ihm kommen und singen und die Bibel lesen, beten, predigen, unsere Sünden bekennen, so, als sei damit zu rechnen, dass Er noch da ist und nicht nur ein leerer Religionsbetrieb abläuft!“  Andere Christen fragten unschuldig, wie Gott die Plünderungen und Zerstörungen der jüdischen Gotteshäuser und Geschäfte zulassen konnte. Und die Juden blickten in jenen Tagen noch mit ganz anderen Augen auf Gott. Angesichts der Verfolgungen und Morde ist das Reden von Gott im „Land der Täter“ nicht mehr abstrakt – und auch nicht unschuldig. Der Theologe Norbert Reck erinnert an den 9. November 1938 und geht der Frage nach, was wir tun, wenn wir von Gott reden – damals und heute.

Dr. Reck gehört seit vielen Jahren zu den Theologen, der sich intensiv mit den histo­ri­schen und theologischen Ursachen und Folgen christlicher Schuld und Verant­wor­tung im Blick auf Antijudaismus und Antisemitismus aus­einandersetzt.

→ Anmeldung bis 2. November, 16 Uhr unter cjz.siegen@t-online.de

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Dienstag, 09.11.21, 17.00 bis 21.30 Uhr

Gedenkstunde zur Reichspogromnacht und virtuelle Rekonstruktion der Synagoge Siegen
Veranstaltungsort: Obergraben 10, Siegen (Aktives Museum Südwestfalen)

 

                                                                                                                                                                                                            Quelle: Gabriela von Seltmann

 

Sie haben richtig gelesen. Die Siegener Gedenkstunde zur Reichspogromnacht findet in diesem Jahr nicht, wie sonst üblich, am 10.11. (also am Tag der Zerstörung der Siegener Synagoge), sondern am 09.11., dem offiziellen Gedenktag, statt. Auch weichen wir von der üblichen Uhrzeit ab und beginnen erst um 17 Uhr.

Willkürlich verlegt man natürlich keine wichtigen Termine, außer es gibt dafür wichtige Gründe. Diese haben wir!

Die Gedenkstunde und insbesondere die im Anschluss daran stattfindende Veranstaltung „virtuelle Synagoge Siegen“ sind eines der Leuchtturmprojekte, die im Rahmen der Feierlichkeiten „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ stattfinden. In diesem Zusammenhang schien uns der 09.11. das passendere Datum zu sein. Die spätere Uhrzeit ergibt sich aus der Tatsache, dass man für eine wirkungsvolle Projektion Dunkelheit bzw. zumindest Dämmerung benötigt.

Soviel zur Erklärung der geänderten Daten, aber wohl auch, um eine gewisse Aufmerksamkeit darauf zu lenken. Wir möchten natürlich vermeiden, dass Sie erst einen Tag später zum Gedenken erscheinen! 😉

Was geschieht an diesem Tag nun genau?

Zunächst findet die Gedenkstunde statt. Werner Stettner (kath. Vorsitzender der CJZ) begrüßt und moderiert die Veranstaltung. Uwe von Seltmann (Co-Projektkoordinator des Projekts „virtuelle Synagoge“) hält die Gedenkrede. Schülerinnen und Schüler der Freien Christlichen Schule Kaan-Marienborn beteiligen sich mit einem Beitrag und Allon Sander (jüd. Vorsitzender der CJZ) spricht das Kaddisch (Totengebet). Zudem haben sich Landrat Andreas Müller, Bürgermeister Steffen Mues und der CEO Amit Ben Zvi aus Emek Hefer (Israel) angekündigt, um ein Grußwort zu sprechen.

Im Anschluss daran informiert Gabriela von Seltmann (Multi-Media-Künstlerin und Projektkoordinatorin) über das Projekt – die Idee dahinter, den Ablauf der folgenden Veranstaltung.

Ab 18 Uhr werden dann zwei mehrminütige Filme im Wechsel bis 21.30 Uhr zu sehen sein.
Im ersten Film wird u.a. die Siegner Synagoge, die von 1904 bis 1938 am Veranstaltungsort gestanden hat, in 3D-Optik an die Außenwand des sich nun dort befindlichen Hochbunkers illuminiert, gezeigt. Bislang ist es das erste Mal, dass so etwas in Deutschland zu sehen ist.
2018 gab es ein ähnliches Projekt in Warschau, das auch von Gabriela von Seltmann initiiert wurde. Dort war ein Film über die ehemalige Große Synagoge von Warschau zu sehen.
Die Siegener Besucherinnen und Besucher werden auch diesen Film gezeigt bekommen, im Wechsel mit der Siegener Projektion.

Auf diese Weise entsteht übrigens auch eine deutsch-polnische, ja internationale Verbindung.

Gabriela von Seltmann ist selbst Polin. Einer ihrer Großväter wurde im KZ von Auschwitz umgebracht. Verheiratet ist sie mit dem aus Hilchenbach-Müsen stammenden Uwe von Seltmann. Er hat das offizielle und viel beachtete Buch „Wir sind da“ zum Jubiläumsjahr „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ geschrieben.
Unterstützt wurde die Filmproduktion von einem internationalen Team, mit dem Gabi und Uwe in den vergangenen eineinhalb Jahren projektbezogen zusammengearbeitet haben. Wir als CJZ Siegerland sind die Projektverantwortlichen in Deutschland/Siegen und haben dafür gesorgt, dass ausreichend Fördermittel (insgesamt ca. 70.000 €) zur Verfügung stehen und dass der organisatorische Rahmen vor Ort erfüllt wird.
Ein komplexes Projekt das auf vielfältige Weise zeigt, dass Verständigung, Freundschaft und sogar Liebe, auch trotz dunkler Vergangenheit, möglich ist!

Wir freuen uns sehr darauf, dass wir die Siegener Synagoge damit (wenn auch nur virtuell) ins Gedächtnis der Besucherinnen und Besucher rufen können. Möge dieses Projekt eine Anregung dazu sein über ehemaliges jüdisches Leben in Siegen nachzudenken und auch ein Gedankenanstoß dafür sein sich über das Leben der Juden im heutigen Deutschland zu informieren und damit auseinander zu setzen!!!

Übrigens: Wenn das vor Ort befindliche Aktive Museum Südwestfalen, als Siegener Erinnerungs- und Gedenkort, in den nächsten Monaten wieder seine Pforten öffnen wird, dann wird sich der Film über die Siegener Synagoge in der neu entstehenden Ausstellung wiederfinden und dauerhaft zur Verfügung stehen.

Wir danken allen Unterstützerinnen und Unterstützern.
Insbesondere ist hier der Verein „321–2021: 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland e. V.“ zu nennen. Von dort kommt der maßgeblichste Teil der finanziellen Unterstützung. Aber auch der Kreis Siegen-Wittgenstein, die Stadt Siegen und die Sparkasse Siegen haben nicht gezögert finanzielle Unterstützung zu leisten und bei der Werbung für die Veranstaltung mit zu tragen.
Nur auf diese Weise können solche Großprojekte gelingen. Danke, dass das möglich wurde!

Bei Fragen können Sie uns gerne unter cjz.siegen@t-online.de kontaktieren.
Gerne können Sie aber auch einen Blick auf die eigens für das Projekt entstandene Homepage werfen. Unter www.synagoge-siegen.de sind zahlreiche Informationen zum Projekt und zu den mitwirkenden Künstlerinnen und Künstler zu finden sowie zur Geschichte des jüdischen Lebens in Siegen und im Siegerland:

  • warum sich jahrhundertelang Juden im Siegerland nicht aufhalten durften
  • warum Siegen und das Siegerland eine Hochburg der Judenfeindschaft und des Nationalsozialismus waren
  • warum sich erst 1884 eine jüdische Gemeinde in Siegen gründete
  • welche Siegener Persönlichkeiten ihre Teilnahme an der feierlichen Einweihung der Synagoge am 22. Juli 1904 verweigerten 
  • wie die Synagoge am 10. November 1938 zerstört wurde

Darüber hinaus bietet die Website eine ausführliche Zeittafel mit einem Überblick über die wichtigsten Ereignisse in der Geschichte des Siegerländer und des deutschen Judentums von 321 bis zur Gegenwart.

Sie möchten Werbung für die Veranstaltung machen?
Hier geht´s zum Plakat und Flyer:

Hier geht´s zum Flyer über die Veranstaltung:

Flyer Projekt virtuelle Synagoge Siegen_aktualisiert

Gerne können Sie ihn virtuell oder als Druck weiter verbreiten! Herzlichen Dank dafür!

Wir sehen uns am 09.11., in der Zeit zwischen 17 und 21.30 Uhr?
Wir freuen uns auf Sie!

PS: Ab 18 Uhr wird die Veranstaltung live über unseren YouTube-Kanal übertragen. Eine gute Möglichkeit für alle, die nicht vor Ort sein können!!! Hier der Link: https://youtu.be/G6MA6_Yk9dA .

 

Update 18.10.21:
Laut der aktuellen Coronaschutzverordnung ist der Zugang zur Veranstaltung mittlerweile von allen Seiten möglich! Im Flyer und auf den Plakaten wurde dies noch anders bekannt gegeben. Die Drucklegung der Daten liegt schon längere Zeit zurück.
Das Tragen einer medizinischen Maske und die Einhaltung des Mindestabstands werden empfohlen!

 

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Mittwoch, 10.11., 20.00 Uhr

„Die Judenbank“ – Volksstück für einen Schauspieler von Reinhold Massag (Theater Poetenpack)

Veranstaltungsort (Achtung – geändert!): Aula Gymnasium Stift Keppel

Veranstalter: Gebrüder-Busch-Kreis, Hilchenbach-Dahlbruch

Ordnung ist ein hohes Gut! Dies gilt nicht zuletzt in verbrecherischen Polit-Systemen. Auch Diskriminierung, Verfolgung und Mord müssen „ordentlich“ vor sich gehen, brauchen Anleitungen und Anweisungen, die zu befolgen sind, verlangen nach bürokratischem Handeln in hierarchischen Strukturen. Nach der Pogromnacht vom 9. zum 10. November 1938 erhalten immer mehr Park- und Ruhebänke in Deutschland Schilder mit der Aufschrift „Nur für Arier“. So wird auch die Lieblingsbank des schwer versehrten Dorfbewohners Dominikus Schmeinta eines Tages „dekoriert“. Allerdings – und so schafft der Autor die Grundlage der Groteske – steht auf dem Schild: „Nur für Juden“. Damit ist die Bank für Dominikus tabu, ihre Benutzung strafbar. Da Dominikus ein gesetzestreuer Bürger ist, fügt er sich der Anordnung. Aber er denkt nach: Wenn auf „seiner“ Bank nur Juden sitzen dürfen, dann will er eben Jude werden. Er schreibt an das „Rassehauptamt“, um „die Aufrechterhaltung seines Sitzgewohnheitsrechtes zu erbitten“. Er betont seine politische Harmlosigkeit und Zuverlässigkeit: „Ich tät den Führer schon auch unterstützen,…“. Auf seine Bank und das Ausruhen dort möchte er allerdings nicht verzichten! Ein grotesk-tragikomisches Geschehen entwickelt sich auf der Bühne. Es gibt viel Komik, Anlässe zu Lachen, das einem aber zuweilen im Halse stecken bleibt. Dem, der glaubt, dies alles sei „Geschichte“, ist nicht zu helfen!

„Die Judenbank“ beschreibt das Leben in einem kleinen Dorf in der deutschen Provinz unter der Naziherrschaft. In kurzen, witzigen und pointierten Anekdoten wird beinahe beiläufig über die alltägliche Korruption, Machtanmaßung, Denunziation und tödliche Gewalt im Dritten Reich berichtet.  Im Stück wird von einer verrückten Begebenheit, von Dummheit, Heuchelei und Bauernschläue erzählt. Die Geschichte von dem einfachen, schwer versehrten Dorfbewohner Dominikus Schmeinta, der eines Tages nicht mehr auf seiner Lieblingsbank sitzen darf, weil darauf ein Schild befestigt ist: „Nur für Juden”.  Dominikus versteht die Welt nicht mehr und beginnt, über die Auswirkungen des Nationalsozialismus auf das Leben in seinem Dorf zu grübeln. Die tragikomische Pointe: Er ist einer, der Verbote und Gebote achtet. Und wenn auf seiner Bank nur ein Jude sitzen darf, dann will er eben Jude werden. Ein verlogenes Idyll, ein Dorf, in dem sich eine Epoche widerspiegelt, kritikloses Mitläufertum, der ganz gewöhnliche Faschismus.

Bänke mit der Aufschrift „Nicht für Juden“ waren einmal Realität in Deutschland und Ausdruck der antisemitischen Politik der Nationalsozialisten. Mit Mitteln der Groteske beschreibt der Autor, Reinhold Massag, die Begebenheiten rund um eine „Judenbank“ mit umgekehrter Aufschrift. Es gibt komische Momente, auch befreiendes Lachen, das einem manchmal jedoch im Halse stecken bleibt.  Lars Wild verkörpert nicht nur Dominikus Schmeinta, sondern schlüpft in die Rollen sieben weiterer Dorfbewohner.

Besetzung  Spieler: Lars Wild  Ausstattung: Bettina Plesser  Dramaturgie: Constanze Henning  Regie: Team

Der Spieler Lars Wild  *1969, Schauspiel-, Gesangs- und Tanzunterricht in New York, Zürich und Berlin / diverse TV-Produktionen / Engagements bei verschiedensten Theaterproduktionen, u.a. HB-Theatre New York, UBU-Theatre New York, Freies Theater München, Tiyatrom Berlin Amsterdam, Theatersport, Theater an der Angel Magdeburg, Max-Beckmann-Saal Berlin / diverse Gastauftritte an Berliner Bühnen und anderen Theatern in Deutschland und der Schweiz / drei Solostücke im Repertoire / seit 1999 beteiligt an zahlreichen Inszenierungen des Theaters Poetenpack: „Offene Zweierbeziehung“ von Dario Fo, Improvisationstheater „Skatchmo“, „Geliebter Mars“ von Wilfried Happel, „Casablanca“ Film-PlaybackTheater, „Männerhort“ von Kristof Magnusson sowie „Zwei Herren aus Verona“, „Viel Lärm um nichts“, „Der Widerspenstigen Zähmung“, „Ein Sommernachtstraum“, „Maß für Maß“, „Ende gut, alles gut“ und „Was ihr wollt“ von William Shakespeare sowie „Der Menschenfeind“ von Molière in der Übersetzung von Hans Magnus Enzensberger

Karten: Geschäftsstelle Gebrüder-Busch-Kreis (02733-53350) oder unter www.proticket.de

 

 

 

 

 

 

 

 

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Mittwoch, 24.11., 19.00 Uhr (Veranstaltung fällt aus!)

Hauptinhalte der Weihnachtsbotschaft, die nicht in der Weihnachtsgeschichte stehen – von christlicher Botschaft und
jüdischer Geschichte

Was ist „die“ Weihnachtsgeschichte? Gibt es nur eine Geburtsgeschichte Jesu? Nein. Gibt es die wahre oder die „historisch-kritisch“ wirkliche? Die bekanntesten beiden sind bei uns im Lande wohl immer noch die in d. Evgl. Lukas 2 und Matthäus 2. Beide sind jüdische Geschichten, damals selbst noch keine „christlichen“. In welcher von beiden steht da zum Beispiel (neben anderem) jeweils was?

In Lk 2 verkündigt der Engel den Hirten auf dem Felde „große Freude, die dem ganzen Volke“ (also ganz Israel und nicht jedem) „widerfahren wird„. Was aber widerfuhr hernach dem Kinde namens Jesus und seinem Volke, dem Judentum durch Rom und sein späteres Christentum? Viel Kreuz und Leid bei wenig Freud durch jene.

Und in Mt 2 wird „der neugeborene König der Juden“ (später als „INRI“ von Rom gekreuzigt) gewollt in starker Analogie zur langen biblischen Geschichte Israels (nach ihr noch nicht am Ende) geschildert. Als Sohn Davids mit Stern (der Weisen von weither) und Flucht der jungen Familie vor dem Kindermörder Herodes nach Ägypten.

Ein Hauptinhalt in sog. „Weihnachtsbotschaften der beiden großen christlichen Kirchen“, ihrer Leader und Lieder auch in vielen Dorfkirchen, ist ganz sicher nach wie vor: „Gott wird Mensch dir, Mensch, zugute„. Solches ist nach Horkheimer und Adorno (In: „Elemente des Antisemitismus / Grenzen der Aufklärung“) das „proton pseudos“ („Erzlüge“). Findet man von der sog. Menschwerdung Gottes in Jesus nun was in Lk 2 oder in Mt 2? Nein. So gut wie gar nichts.

Solchen Fragen und Fakten will sich der Vortrag so namentlich und intensiv wie möglich widmen. Spannend. Nicht nur „mitten im kalten Winter wohl zu der halben Nacht„, „Heilignacht“ und wenn „am Weihnachtsbaume die Lichter brennen„. (Text Matthias Weissinger)

Der in Kooperation mit der Erwachsenenbildung im Ev. Kirchenkreis Siegen geplante Vortrag von Pfr. i.R. Matthias Weissinger fällt Corona-bedingt leider aus. Wir bitten um Ihr Verständnis!
Das Manuskript zum Vortrag, das uns Herr Weissinger freundlicherweise zur Verfügung gestellt hat, finden Sie unter diesem Link:

https://eebsiegen.blogspot.com/2021/12/hauptinhalte-der-weihnachtsbotschaft_2.html

Dezember 2021

Unsere Veranstaltungen im Dezember 2021

 
Wir wünschen eine besinnliche Adventszeit und ein frohes Chanukka- und Weihnachtsfest!
 
 
Unser Büro ist in der Zeit vom 27.12.21 bis einschließlich 07.01.22 geschlossen.