Januar 2018
Unsere Veranstaltungen im Januar 2018
22.01. bis 26.01.
Zeitzeugenbesuch von Frau Dr. Michaela Vidlàkovà (Prag)
in Schulen und bei Jugendeinrichtungen
Bereits seit vielen Jahren besucht Frau Vidlàkovà das Siegerland, um eindrücklich von Ihrer Zeit im Ghetto Theresienstadt zu berichten. Seit Monaten sind ihre Termine in diesem Jahr ausgebucht.
Drei Veranstaltungen, zu denen Sie herzlich eingeladen sind, sind in diesem Jahr öffentlich:
Montag, 22. Januar, 19 Uhr im Buschhüttener Jugendtreff,
Bottenbacher Str. 17, Kreuztal
Dienstag, 23. Januar, 18 Uhr im Ev. Gemeindehaus der Kirchengemeinde Kaan-Marienborn,
Augärtenstr. 4, Siegen
Freitag, 26. Januar, 16 Uhr am Unteren Schloss im Raum US-A120, Siegen
Samstag, 27.01., 15 Uhr
Gedenkstunde für die Opfer des Nationalsozialismus
Begrüßung: Bürgermeister Walter Kiß
Ansprache: Pfr. Raimar Leng
Mitwirkung des Jugendtreffs Glonk und des CVJM Posaunenchor Buschhütten
Mitveranstalter: Stadt Kreuztal
Ort: Fred-Meier-Platz in Kreuztal-Littfeld
Mitveranstalter: Stadt Kreuztal



wieder neu auszubuchstabieren. Im Vortrag wird dazu erstens die Entstehungs- und Wirkungsgeschichte der von den Nazis zu Propagandazwecken missbrauchten Kinderoper Brundibár im Ghetto/KZ Theresienstadt vorgestellt. Vor allem vermittelt diese Aufführungsgeschichte – bei aller mit den Einzelschicksalen vieler historisch Beteiligter verbundenen Tragik – eine positive Botschaft für die aktuelle Generation der Jugendlichen: Die Kraft der Gemeinschaft im Musizieren und der damit verbundene tiefere Sinn für das (Über-)Leben setzte den nicht nur musikalischen Kontrapunkt zum Wahnsinn des menschenverachtenden KZ-Alltags – sie half insbesondere die Ängste der Kinder im grausamen Lageralltag zu überwinden. Die Projektpräsentation im zweiten Teil zeigt, wie 200 Schüler des Ev. Gymnasiums Siegen-Weidenau und der Musikschule der Stadt Siegen in einer musikalisch-historischen Spurensuche zum Holocaust ihre Form der Erinnerung an die Kinderoper gefunden haben und dabei die Kraft, des eigenen Musizieren – freilich in ganz anderen Zeiten, dennoch im Kern ähnlich – durch die erarbeitete Aufführung erleben konnten.


Zeiten für die Juden in Osteuropa. Die ‚Frommen‘ wendeten sich mehr und mehr der Lehre der Schriften, einem hohen moralischen Anspruch und einem persönlichen und gemeinschaftlichen Gotteserlebnis zu. Dies beruht auch auf der Mystik der Kabbala und drückt sich in Musik und Tanz aus.

unternimmt er den Versuch die Jahrtausend lange Geschichte Jerusalems von ihrer Gründung bis in die Gegenwart zusammenzufassen.




In der Zeit vom 12. bis 19.10.18 findet unser Besuch im Kreis Emek Hefer, Israel im Rahmen unseres Erwachsenenaustauschs statt.




